rob@work 2 wurde 2008 als flexible Alternative zu gängigen statischen Produktions- und Bearbeitungseinrichtungen entwickelt. Die Flexibilität des Roboters liegt insbesondere darin, dass der Arbeitsplatz frei gewählt und innerhalb kürzester Zeit gewechselt werden kann. Bedienung über Touchscreen und integrierte leistungsstarke Aktoren und Sensoren ermöglichen enge Zusammenarbeit mit dem Menschen. Dieser kann den Roboter als effizientes Werkzeug nutzen, wodurch er weitestgehend von monoten und mühsamen Aufgaben entlastet wird.
Das autarke, industrietaugliche mechatronische Assistenzsystem integriert die folgenden leistungsstarken Teilkomponenten:
- Sensorsystem zur Umgebungsüberwachung sowie Verfahren zur physikalischen und informatorischen Interaktion
- Leichtbauweise für niedrigen Energieverbrauch (Roboterarm und mobile Plattform)
- Echtzeitfähige NC-Steuerung des Roboterarms, die sich über den etablierten G-Code (DIN 66025) programmieren lässt. Eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) kann optional angekoppelt werden und erlaubt eine einfache Integration von Systemen.