Die Care-O-bot und rob@work Systeme sind mit hochflexiblen, kommerziellen Armen mit sechs bzw. sieben Freiheitsgraden ausgestattet. Während für rob@work üblicherweise ein aufgabenspezifisches Werkzeug eingesetzt wird, ist Care-O-bot 3 mit Hilfe seiner 3-Finger-Hand in der Lage, eine Vielzahl verschiedener Alltagsgegenstände zu greifen und zu bedienen. Mit Hilfe seiner taktilen Fingerflächen kann der Roboter dabei die Greifkraft exakt dosieren. Um einen Gegenstand zu greifen, fährt der Roboter mit seiner Rückseite an Tische oder Schränke heran. Der Arm ist lang genug um Gegenstände auch vom Boden zu greifen oder in hohe Regale hinaufzureichen. Der siebte Freiheitsgrad ermöglicht es, um Hindernisse herumzugreifen. Zudem verwendet Care-O-bot 3 seinen Arm, um Gegenstände auf dem Tablett abzustellen.
Durch die Synchronisation von Arm- und Plattformbewegungen sind die Roboter außerdem in der Lage, den Arbeitsraum ihrer Manipulatoren zu erweitern. So kann Care-O-bot z.B. Türen, die den Weg zum Ziel blockieren, selbstständig öffnen.
Mehr Informationen zur mobilen Manipulation am Fraunhofer IPA